Das Märchen vom bösen, bösen Kaninchen

Zusammenfassung

Diese Geschichte handelt von einem wilden und bösen Kaninchen, das einem sanften Kaninchen eine Karotte stiehlt, ohne 'Bitte' zu sagen, und es dabei verletzt. Das sanfte Kaninchen flieht traurig in sein Loch. Ein Mann mit einer Waffe bemerkt das wilde Kaninchen, das er für einen lustigen Vogel hält, und schießt darauf. Am Ende des Geschehens sieht das gute Kaninchen das böse Kaninchen fliehen, dem nun Schwanz und Schnurrbart fehlen. Die Geschichte vermittelt eine leichte Lektion über die Folgen von schlechtem Benehmen und Respektlosigkeit.

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Das ist ein wildes, böses Kaninchen; sieh dir seine wilden Schnurrhaare an, seine Krallen und seinen aufgestellten Schwanz.

Dies ist ein nettes, sanftes Kaninchen. Seine Mutter hat ihm eine Karotte gegeben.

Das böse Kaninchen hätte gerne etwas Karotte.

Er sagt nicht “Bitte”. Er nimmt es sich!

Und er kratzt das gute Kaninchen sehr stark.

Das gute Kaninchen schleicht sich davon und versteckt sich in einem Loch. Es fühlt sich traurig.

Dies ist ein Mann mit einer Waffe.

Er sieht etwas auf einer Bank sitzen. Er denkt, es ist ein sehr lustiger Vogel!

Er schleicht sich hinter den Bäumen heran.

Und dann schießt er – peng!

Das ist passiert.

Aber das ist alles, was er auf der Bank vorfindet, als er mit seiner Waffe herbeieilt.

Das gute Kaninchen lugt aus seinem Loch hervor,

Und er sieht das böse Kaninchen vorbeirennen – ohne Schwanz und Schnurrbart!